« Neue Teile für einen skandinavischen Klassiker »
Mit den Kostbarkeiten der Bernadotte Serie von Georg Jensen holst du dir gewissermaßen königlichen Glanz auf deinen Esstisch und in deine Küche. Schließlich wirkte an den edlen Accessoires kein Geringerer mit als Sigvard Bernadotte, der nicht nur ein leidenschaftlicher und begnadeter Designer war, sondern überdies der zweitälteste Sohn des schwedischen Königs Gustav VI. Adolf von Schweden. Sigvard ist nicht mehr, er verstarb 2002 nach einem langen, erfolgreichen Dasein. Doch seine Idee von funktionalistischer Ästhetik lebt weiter, auch im neuen Bernadotte Besteck sowie den Gläsern und dem Geschirr der Serie, die sich längst als skandinavischer Klassiker etabliert hat.
Bernadottes Einfluss auf die Marke Georg Jensen
Das erste Bernadotte Besteck kam in den 1930ern auf den Markt – es war der Startschuss für die Serie, die bis heute nichts von ihrem ursprünglichen Charme verloren, allerdings natürlich mit der Zeit an Raffinesse gewonnen hat. Die heutigen Verantwortlichen der dänischen Marke erinnern sich gern an die einstige Zusammenarbeit ihres Namensgebers Georg Jensen mit dem damals jungen schwedischen Prinzen zurück, waren die Ergebnisse doch absolut revolutionär.
Bernadottes geometrische und elegante Stücke standen im krassen Gegensatz zu den bisherigen Kreationen Jensens, die sich über feine Verzierungen im Jugendstil und überhaupt viele Details definierten. Des Prinzen Arbeiten waren hingegen stark von der damals gerade aufkommenden schlicht-funktionalistischen Designbewegung beeinflusst. Tatsächlich hat der junge Mann aus dem Königshaus das weitere Wirken Georg Jensens in eine völlig neue Bahn gelenkt, in der sich das dänische Luxuslabel augenscheinlich nach wie vor wohlfühlt.
Tischlein deck dich… mit edlem Bernadotte Besteck
Glänzender Edelstahl, wohin das Auge reicht: Das bisherige Bernadotte Seriensortiment offenbart zahlreiche Küchenutensilien und Dekorationselemente aus dem typischerweise rostfreien und generell sehr robusten und langlebigen Material.
Feine Rillen auf der Oberfläche machen das Bernadotte Besteck und die Accessoires der Kollektion unverwechselbar und verleihen jedem Stück eine besonders elegante Ausstrahlung.
Wiedererkennungswert trifft Innovation
Dass du die neuesten Küchenaccessoires der Marke auch zweifelsfrei der Serie zuordnen kannst, dafür sorgen die weiterhin vorhandenen Rillen: Ob Bernadotte Besteck, Geschirr oder Gläser, überall tauchen sie auf und erwirken einen hohen Wiedererkennungswert.
Jedoch präsentiert sich das „frische“ Bernadotte Geschirr nicht edelstählern, sondern aus puristisch-weißem Porzellan hergestellt, genauer gesagt aus stabilem Hartporzellan.
Skandinavisches Geschirr für deine Küche
Das neue Bernadotte Geschirr wirkt in jeder Hinsicht erhellend, in deiner Küche und auf dein Gemüt. Hier eine Übersicht dazu, was die Kollektion so alles umfasst:
- eine Platte für Kuchen, Aufschnitt, Braten oder andere Leckereien
- unterschiedlich große runde Teller für leckere Frühstücksbrötchen und kleinere Desserts beziehungsweise für Hauptspeisen, Salate und größere Desserts
- Schalen in verschiedenen Formen und mit variierendem Fassungsvermögen
- Thermobecher, mit denen du deinen Kaffee oder Tee auch mal eine Minute länger stehen lassen kannst, ohne dass er auskühlt und an Aroma einbüßt
- Sets, die aus mehreren Geschirren bestehen, etwa aus zwei Tellern und einer Schale
Bernadotte Gläser für jeden beliebigen Anlass
Ein guter Schluck Wein geht fast immer, ob zum wohlverdienten Feierabend oder beim „hyggeligen“ Zusammensitzen mit Familie und Freunden.
Verwendest du stylische Bernadotte Gläser, um das rote, roséfarbene oder weiße Genussmittel zu reichen, schaffst du direkt die Basis für interessante Gespräche, schließlich fallen die Stücke sofort ins Auge und wecken die Neugier.
Übrigens sind die neuen skandinavischen Gläser aus bleifreiem Kristallglas gefertigt sowie schnörkellos klar ganz ohne Farbeinsatz realisiert.
Neben den speziellen Gläsern für Rot- beziehungsweise Weißwein findest du in der Kollektion auch klassische Trinkgläser in Bernadottes geometrisch-elegant-funktionalistischem Stil. Teils erscheinen sie niedrig und bauchig, teils hoch und schlank.
Was Bernadottes Neuheiten generell auszeichnet
Das Bernadotte Geschirr aus weißem Porzellan und die Bernadotte Gläser aus Kristallglas zeichnen sich durch das Retrodesign aus, das auf alten Entwürfen des schwedischen Prinzen Sigvard basiert. Im Art-Déco-Stil gehalten, dessen Erkennungsmerkmale elegante, klare Linien und ein oft geometrisches Dekor bilden, fügen sich die Accessoires überaus kunstvoll in deine Küche ein.
Kombinierst du sie mit dem fast schon legendären Besteck derselben Serie, erreichst du eine individuelle Tischdeko, die dem Auge schmeichelt – abgesehen davon, dass die Stücke in puncto Funktionalität so brillieren, dass sie dir von den reinen Rahmenbedingungen her ein durch und durch genussvolles Mahl bescheren. Der Abwasch danach macht übrigens auch keinerlei Mühe, denn vom Geschirr über das Besteck bis hin zu den Gläsern sind sämtliche Accessoires spülmaschinenfest.
Ein kurzes Porträt Bernadottes
Für alle, die darauf brennen, noch ein wenig mehr über den Urdesigner hinter der sehr gelungenen Serie zu erfahren, möchten wir dem Schaffen Bernadottes durch ein kurzes Porträt zum Abschluss des Beitrags unseren Tribut zollen.
Sigvard Oscar Fredrik Bernadotte Graf von Wisborg – ein wahrlich königlicher Name – erblickte am 7. Juni 1907 auf Schloss Drottningholm das Licht der Welt. Im Laufe seines Lebens war er Graf, Designer und Illustrator, ehemaliger Prinz und Herzog von Uppland. Seit dem Tod seines Urgroßvaters König Oskar II. im Dezember 1907 nahm Sigvard den dritten Platz in der Thronfolge ein – hinter seinem Vater und seinem älteren Bruder.
Der Prinz interessierte sich sehr für die Kunst, sodass sein Studium an der Stockholmer Kunsthochschule Konstfack eine logische Folge war. Seine Vorliebe für ästhetischen Funktionalismus schien Sigvard unter anderem durch den Unterricht bei Professor Olle Hjortzberg entwickelt zu haben. Ihm wird jedenfalls ein nachhaltiger Einfluss auf den speziellen Stil des Königssohns nachgesagt. Auch für Film und Theater begeisterte sich Sigvard – zeitweilig arbeitete er sogar als Regieassistent in Berlin. Am 4. Februar 2002 verstarb er 94-jährig in Stockholm.