« Bunte Socken aus Schweden verbreiten gute Laune »
Happy Socks – das klingt nach einem warmen Sonnenstrahl, der eine dichte Wolkendecke durchbricht, dir urplötzlich übers Gesicht streichelt und dich zum Lachen bringt. Aber können Socken oder, wie sie mancherorts genannt werden, Strümpfe, glücklich machen? Sind diese kleinen Kleidungsstücke oder Accessoires für eine solche Aufgabe nicht zu unbedeutend?
Pures Glück aus Baumwolle
Mit Happy Socks sind bunte Socken Glück pur – darin sind sich die Gründer des schwedischen Labels sicher. Ob Kleider Leute machen, bleibt offen. Aber gute Laune machen die passenden Kleider definitiv. Herrliche, farbenfrohe Muster, beste Materialien und eine angenehme Passform – was will Mann oder Frau mehr, um zumindest einen Augenblick des ungetrübten Glücks zu erleben?
Wir sind heute ganz von den Socken und berichten über die Happy Socks aus Schweden und ihre fantastischen „Sockor“, wie Strümpfe auf Schwedisch heißen. Und ja, es gibt da einiges zu erzählen.
Ein unterschätztes Kleidungsstück und Accessoire
Bei der Überlegung, was ziehe ich denn heute an – für Frauen die Frage des Tages, für die Herren der Schöpfung eine Angelegenheit von wenigen Sekunden – spielt die Fußbekleidung eher eine Nebenrolle. Geht es ins Büro oder ins Theater, werden einfarbige Söckchen genommen, ansonsten irgendwelche beliebigen. Schade eigentlich, denn dieses Kleidungsstück ist gar nicht so unwichtig. Es ist ziemlich präsent, auch wenn eine Person knöchellange Hosen trägt. Ein falsch ausgesuchtes Sockenpaar – und das Outfit wirkt nicht mehr stimmig.
Für diese Accessoires gibt es, nebenbei sei bemerkt, einen klaren Dresscode, welcher besagt:
- Im Office sind einfarbige Damen- und Herrensocken in dezenten Tönen die richtige Wahl
- Wadenhohe und sogar kniehohe Strümpfe in Schwarz, Dunkelbraun, Anthrazit sind im Büro vorzuziehen
- Feine, unaufdringliche Muster sind erlaubt
- Bei der Farbenwahl dient die Farbe der Schuhe und nicht die der Hosen als Orientierungshilfe
- Farbenfrohe Socken passen zum legeren Kleidungsstil, wobei je kunterbunter diese Accessoires ausfallen, desto zurückhaltender hat die Bekleidung zu sein
- Bunte Strümpfe dürfen gerne gestopft werden, Businesssocken – lieber nicht.
Happy Socks – für alle Lebenslagen, jedes Alter und jeden Kleidungsstil
Wer glaubt, dass bunte Socken allein glücklich machen, irrt – Happy Socks sind darüber hinaus von hervorragender Qualität. Doch dies war für die Gründer des Labels von Beginn an unmissverständlich klar. Nachdem die Qualitätsfrage geklärt war, konnte man sich den schönen Sachen an den Strümpfen widmen: Die Glückssocken aus Schweden gibt es in allen erdenklichen Farben sowie mit allen möglichen und unmöglichen Mustern. Selbstverständlich sind bei Happy Socks die „Sockor“ auch für Geschäftsleute erhältlich, und zwar in mehreren Varianten. Jedoch die ursprüngliche Idee der Firmengründer war es, mehr Farbe in die Sockenwelt zu bringen und aus einem Alltagsaccessoire ein farbenfrohes Highlight zu machen.
Daher sind farbige Socken in jeder Kollektion in einer schier unglaublichen Vielfalt präsent. Ob mit geometrischen oder floralen Motiven, die Glückssocken sind vor allem eines – wunderbar verrückt. Grundsätzlich lässt es sich auf den ersten Blick nicht unbedingt sagen, ob es sich bei konkreten Modellen um Herrensocken oder um Damensocken handelt – farbenfroh sind sie allzumal und dazu noch als Unisex-Modelle durchaus demokratisch.
Und wenn es scheint, dass sich der Buntheitsgrad nicht mehr steigern lässt, sind die Kindersocken des Labels ein eindrucksvoller Beweis dagegen. Die kleinen Kindersöckchen sind ein Feuerwerk an sympathischen Farben, bunten Ornamenten und süßen Früchten. Für die glücklichen Kids hat Happy Socks übrigens neben den Söckchen auch Strumpfhosen parat – verziert mit großen und kleinen Punkten, schmalen und breiten Streifen, mit Herzchen und Obst. Für diejenigen, die sich nicht für ein bestimmtes Motiv entscheiden können, gibt es farbige Socken, Strümpfe und Strumpfhosen mit einer glücklichen Kombination aus den schönsten Mustern.
Start-up macht Karriere
Die schwedischen Glückssocken stammen von einer jungen Marke, die im Jahre 2008 aus einem bunten Traum von zwei Mode- und Sockenbegeisterten – Viktor Tell und Mikael Södelindh – geboren wurde. Zwei alte Freunde, der erste ein Designer und Grafiker, der Zweite ein Marketing- und Werbeprofi, zeigen eindrücklich, wie überbordende Kreativität und klare Business-Strategien einem innovativen Unternehmen einen Welterfolg bescheren können.
Heute werden die beglückenden Sockor von Happy Socks auf allen Kontinenten und in über 90 Ländern verkauft. Nur wenige Sockenmarken haben es je geschafft, so berühmt zu werden. Freilich sind die Farben und Muster allein für eine solch steile Karriere nicht genug. Happy Socks steht nämlich für ausgezeichnete Materialqualität und somit für Damen-, Herren- und Kindersocken, die jahrelang glücklich machen und deren leuchtende Farben nach hundertfacher Wäsche nicht ausbleichen.
Snoop Dogg, Minecraft und weitere kreative Geister
Happy Socks zeigt sich weltoffen und kooperativ. Neue Motive entstehen nicht nur in den Köpfen des Kreativdirektors Viktor Tell und seines Teams, sondern entspringen beizeiten ganz überraschenden Quellen. So wurden drei Motive von keinem anderen als von dem coolen Rapper Snoop Dogg entworfen.
Der düstere Creeper aus dem Computerspiel Minecraft durfte ebenfalls eine Glückssocke schmücken und machte nicht nur die Fans des Baukasten-Spiels glücklicher, sondern zeigte sich selbst gut gelaunt – zumindest kurzfristig. Extra für begeisterte Fahrradfahrer wurden in Kooperation mit der Marke Wood Wood Sportsocken entwickelt. In der Hotelkette „The Standard“ wurden Söckchen für Damen und Herren verkauft, die so gar nicht nach einem Standard-Produkt aussahen.
Kurzum, Happy Socks kommen in der ganzen Welt herum, wagen den Sprung über den Tellerrand und strecken den großen Zeh in alle Richtungen aus. Das offene, bunte und einfallsreiche Konzept war eine glückliche Lösung und ein Glücksbringer für das Label sowie für alle Optimisten, denen zum Glücklichsein ein warmer Sonnenstrahl und eben ein Paar bunte Socken reichen.