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Alle Jahre wieder… Bald ist Weihnachten, das Fest der Feste. Die Vorfreude darauf erhellt die Herzen und erfüllt die dunkle, trübe Jahreszeit mit Licht. In Skandinavien wird Weihnachten geliebt, wie kaum ein anderes Fest. Jedes Land hat dabei seine eigenen Bräuche, die sich von der deutschen Art, Weihnachten zu feiern, doch ziemlich unterscheiden. Wie feiern zum Beispiel die Dänen Christi Geburt? Sie sieht es in der Adventszeit und wie am Heiligabend aus? Und wie helfen die berühmten Weihnachtskollektionen von Holmegaard und Georg Jensen, das Fest noch schöner zu gestalten?
Im Advent – die Kalenderkerze brennt
In Dänemark ist der Brauch eines Adventkranzes mit vier Kerzen durchaus bekannt. Darüber hinaus wird ab dem 1. Dezember eine Kalenderkerze angezündet. Diese Kerze trägt 24 Striche und darf jeden Tag brennen. Dabei ist aufzupassen, dass die Kalenderkerze exakt bis zur nächsten Markierung schmilzt und nicht weiter. Damit die Lichtfreude mehrere Stunden dauert, wird eine solche Kerze nicht zu schmal gegossen, für gewöhnlich mit einem Durchmesser ab fünf Zentimetern.
Eine Kalenderkerze gehört deshalb als fester Bestandteil zur Weihnachtskollektionen von den bekannten Designmarken aus Dänemark, die jedes Jahr von führenden Gegenwarts-Designern entworfen werden. In diesem Jahr wurde zum Beispiel die Weihnachtskollektion für Holmegaard von der talentierten Jette Fröhlich entworfen.
Die Künstlerin ließ sich dabei von Hans Christian Andersens Märchen „Der Tannenbaum“ inspirieren und erzählt die Geschichte eines kleinen Bäumchens, das so unglaublich stolz darauf war, als Christbaum den Menschen Freude zu bringen.
Die Kalenderkerze 2016 aus der Werkstatt von Helena Rohner versprüht eine luxuriöse Atmosphäre, genauso wie die gesamte diesjährige Weihnachtskollektion von Georg Jensen. Ein Türkranz aus Magnolien, verziert mit roten Beeren, ist das Hauptmotiv der Kollektion. Der Kranz glänzt mit Gold und Silber und beeindruckt mit filigranen Ornamenten.
Weihnachtsgemütlichkeit und lichte Freude
Bei unseren nordischen Nachbarn geht es wie bei uns gemütlich zu, an Weihnachten aber ganz besonders. Langsam legt sich auf das Land die „Julehygge“, also die Weihnachtsruhe. In dieser besonders besinnlichen Zeit füllen sich die Häuser mit Licht.
Als eines der lichtesten Feste und Höhepunkte der Adventszeit wird das Luciafest kirchlich und im Familienkreis gerne gefeiert. Weiß gekleidete Mädchen tragen brennende Kerzen oder gar einen Kerzenkranz auf dem Kopf, heute freilich nur mit elektrischen Kerzen, und veranstalten, singend und tanzend, eine fröhlich-feierliche Prozession.
Doch eigentlich wird Weihnachten in Dänemark bereits ab dem 1. Dezember jeden Tag gefeiert und zwar am liebsten mit einer ausgiebigen Mahlzeit oder mit einer üppigen Kaffeetafel. Als Weihnachtsdeko dienen Tannen- und Ilexzweige, Zapfen und natürlich jede Menge Teelichter. Sowohl Holmegaard als auch Georg Jensen bieten als Teil ihrer Weihnachtskollektion formschöne Teelichtleuchter und Kerzenständer an.
Goldene Materialien und zauberhafte Lichteffekte versprechen die Teelichtleuchter von Georg Jensen. Die Lichter von Holmegaard sind wesentlich zurückhaltender und entführen in die verschneiten Weiten Skandinaviens, dorthin, wo der kleine Tannenbaum wächst und gedeiht.
Lecker speisen und trinken – Gourmetfreuden zu Weihnachten in Dänemark
In der Adventszeit wird gerne beim Julefrokost, einer oft deftigen Mahlzeit, beisammen gesessen. Zu den beliebten Gerichten bei diesem vorweihnachtlichen Festessen gehören Leberpastete, kalter Braten, eingelegter Hering oder gegrillter Lachs. Julefrokost wird übrigens nicht nur familiär gefeiert, sondern auch von Unternehmen und Vereinen organisiert.
Getrunken wird neben einem guten Wein auch Gløgg – eine aromatische Mischung aus Rotwein und Aquavit mit Mandeln, Rosinen und Gewürzen. Beliebt ist außerdem das Julebryg, das köstliche Weihnachtsbier. Erst ab Anfang November darf das Julebryg ausgeschenkt werden und der J-Dag, der Tag des Jule-Biers, wird in ganz Dänemark groß gefeiert.
Für Gløgg, Bier und Spirituosen, die ebenfalls bei einem Julefrokost oder auch später, bei der eigentlichen Weihnachtsfeier, nicht fehlen dürfen, bietet die aktuelle Weihnachtskollektion von Holmegaard eine Reihe eleganter Gläser und Flaschen mit dem Motiv aus dem Märchen von Hans Christian Andersen.
Die Festivitäten zu Weihnachten gipfeln in den recht ausschweifenden Mahlzeiten in den Tagen rund um das Fest selbst. Bereits am 23. Dezember, an dem „kleinen Heiligabend“, auf Dänisch Lillejuleaften, folgt das erste große Festessen. Aufgetischt wird häufig eine gefüllte Gans, das traditionelle Weihnachtsgericht in Dänemark.
Am Heiligabend geht das Feiern weiter, dieser Tag bildet auch den Höhepunkt der dänischen Weihnacht. Auf der Speisekarte steht dabei neben Geflügel der fantastische Ris á l’amande, ein Milchreis mit Mandeln, Vanille und Schlagsahne.
Doch lecker speisen ist nur eine der Weihnachtsfreuden der Dänen. Die andere ist – um den geschmückten Christbaum herumzutanzen. Es versteht sich von selbst, dass eine Weihnachtskollektion ohne Christbaumschmuck einfach undenkbar ist.
Christbaumschmuck vom Feinsten
Ein bisschen müssen die eifrigen Nissen, die kleinen Wichtel, schon dabei helfen, den stattlichen Baum zu schmücken. Ein Weihnachtsbaum in Dänemark nimmt im Wohnzimmer den zentralen Platz ein. Er hat sich nicht zu verstecken und dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen glänzt und glitzert der Christbaum mit zauberhaftem Schmuck, zu dem jedes Jahr noch ein paar Kugeln oder Engelfiguren hinzukommen. Zum anderen gehört ein fröhlicher Reigen um den Tannenbaum zu einem der Weihnachtsbräuche, die Dänen ganz besonders schätzen.
Der Christbaumschmuck darf, wie es die Weihnachtskollektion 2016 von Georg Jensen nahelegt, durchaus edel ausfallen. Das Motiv des Türkranzes, das für Gastfreundlichkeit steht, zieht sich durch die gesamte Kollektion hindurch und ist in jedem feinen Zweig und jeder roten Beere präsent. Der vergoldete Christbaumschmuck verleiht der Weihnachtsfeier einen Hauch von Luxus und wirkt dank den filigranen Formen äußerst geschmackvoll.
Auch Holmegaard ließ sich zu einem Traum in Gold verführen und verzierte die Kugeln und Glöckchen mit stachligen Ilex-Blättern mitsamt seinen leuchtend-roten Früchten. Die magische Bedeutung der Stechpalme ist in Dänemark immer noch gegenwärtig: Die immergrünen, spitzen Blätter sollen böse Geister abwehren und gute Geister willkommen heißen – ganz im Sinne der Weihnacht.
Vielseitig, fröhlich und schön sind die Weihnachtsbräuche der Dänen. Es wird ausgelassen gefeiert, lecker gespeist und viel getanzt.
Dank den hierzulande erhältlichen Weihnachtskollektionen und der Weihnachtsdeko von Holmegaard und Georg Jensen kommt das dänische Weihnachten auch nach Deutschland.